Gegenaustausch in Peru vom 3.8. bis 8.9.2015

Bericht von Yannic-Paul Richter aus Herzberg. Meine Ferien in Peru waren sehr cool und interessant. Es war nicht schwer Anschluss in der Klasse zu finden, da die Leute hier sehr offen und nett sind. Die Schulzeit war manchmal ein bisschen langweilig, aber der Spanischunterricht war immer sehr informativ, sodass man viel über Land und Leute von Peru lernen konnte. Die Verständigung mit den Peruanern fiel am Anfang sehr schwer, weil ich sehr wenig Spanischkenntnisse hatte, doch durch das tägliche Üben fiel es einem leichter miteinander zu kommunizieren. Von der Begrüßung bis zum Yannic mit neuen Freunden in PeruEinkaufen war eine Grundkenntnis in Sachen Spanischwissen gefragt. Weiterhin ist das typisch peruanische Essen in Peru sehr gesund und vielfältig. Verschiedene Kulturen vermischen sich beim Essen, z.B. ist Chifa ein peruanisch chinesisches Gericht. Die meisten peruanischen Gerichte bestehen aus Reis (Arroz) und Hühnchen (Pollo). Am besten hat mir persönlich Suspiro geschmeckt. Dies ist ein Dessert, das aus Manjar und Sahne besteht, jedoch ist es sehr süß und ungesund. Die Zeit nach der Schule haben Edu, mein Gastschüler aus Peru, seine Kumpels und ich etwas unternommen. Entweder sind wir in ein Einkaufszentrum, wie z. B Larcomar oder Caminos del Inca gegangen oder haben uns körperlich betätigt. Wir waren mittwochs und donnerstags immer 1 Stunde schwimmen. Zur Abwechslung sind wir alle 2 Tage noch joggen gewesen. Von der Kultur her gibt es in Peru sehr viel Interessantes zu sehen. Beispielsweise waren wir in Pachacamac, einer alten Grabstätte der Inka und anderen spanischen Kulturen. Außerdem haben wir innerhalb des Spanischkurses den Inkamarkt besucht. Dies ist ein riesiger Einkaufsmarkt mit zahlreichen Einkaufsbuden, wo man unzählige Souvenirs findet. Zum Machu Picchu konnten wir leider nicht gehen, da der Zeitraum von 5 Wochen keine Zeit dafür aufbereitete. In meiner Gastfamilie habe ich mich sehr wohl gefühlt. Sie waren immer sehr nett und offen für neue Wünsche meinerseits.

Jedoch nimmt man es hier mit Verkehrsregeln nicht so ernst, weil es in der Hauptstadt Lima, die über 9 Millionen Einwohner besitzt, riesige Verkehrsstaus gibt.

Abschließend ist zu sagen, dass ich diesen Austausch jedem weiterempfehlen würde, der offen ist für Neues.