Jessica Krauss war im Sommer 2014 zum Gegenaustausch in Valdivia. Meine Zeit in Chile war sehr schön, da ich eine äußerst nette Gastfamilie hatte, bei der ich mich sofort wie zuhause gefühlt habe. Auch in der Schule haben mehrere Lehrer uns in den Unterricht eingebunden, was ich sehr gut fand.

Die Rundreise in den Norden Chiles war auch eine wundervolle Erfahrung, die ich, wie auch meinen Aufenthalt bei der Gastfamilie, jeder Zeit wiederholen würde. Besonders hat mir auch die Möglichkeit gefallen Surfen zu gehen oder die Humbolt Pinguine anzusehen. Eindrucksvoll war auch die Atacama Wüste mit dem Valle de la Luna und San Pedro de Atacama.

Was ich an Chile bzw. an den Menschen in Chile sehr mag, ist, dass sie (meiner Meinung nach) sehr viel offener sind als die Deutschen und man sich meistens sofort wie zuhause fühlt.

Beim Hinflug war ich sehr nervös, aber alles (Umsteigen,…) hat gut geklappt und unsere Gastfamilien haben uns schon am Flughafen in Valdivia erwartet. Während meiner Zeit in der Gastfamilie haben wir am Wochenende immer Ausflüge gemacht (nach Niebla, Pucón und Futrono) und auch während der Woche bin ich mit meiner Gastschwester und auch manchmal mit meiner Gastmutter in den Park, das U-Boot-Museum, in die Stadt oder einfach in ein Cafe. Zudem ist es in meiner Gastfamilie normal gewesen am Wochenende essen zu gehen, was ich schön fand, da so die ganze Familie zusammen war.

Der Rückflug verlief, wie der Hinflug, gut, doch der Abschied fiel schwer. Dann wieder in Frankfurt haben mich meine Eltern vom Flughafen abgeholt und ich war glücklich wieder zuhause zu sein, da mir meine Familie gefehlt hat.

Ich würde einen Aufenthalt in Chile jedem anderen weiterempfehlen, da man einzigartige neue Erfahrungen macht.